Aufbauende Demokratie
(Bottom-up-Subsidiarität)

Worum es geht:
Um eine positive Zukunft der Menschen in den Städten zu ermöglichen und die Herausforderungen der kommenden Jahre hin zu Nachhaltigkeit und Resilienz zu meistern, muss die Demokratie in Deutschland weiter ausgebaut werden.
Eigenverantwortung und Kreativität können sich in kleineren urbanen Einheiten (z.B den sog. „15-Minuten-Stadtteilen“) durch die Übertragung von Kompetenzen entfalten. Durch das gleichzeitige Stimulieren von Offenheit und Transparenz kann das Prinzip des Vertrauens dann eine zentrale Stellung bekommen, anstelle des Prinzips der Kontrolle, das sehr viel Kreativität abwürgt.
Die zivilgesellschaftlichen Initiativen und ihre Motivation, die lokalen Herausforderungen anzugehen, soll als die eigentliche und primäre Kraft unserer Gesellschaft betrachtet werden. Die lokale Basis soll primär über die lokalen Herausforderungen entscheiden – aber nicht allein, sondern in Zusammenarbeit mit der Stadt und von einer neuen demokratischen Struktur unterstützt.
Das Zukunftsforum möchte hier Projekte unterstützen und Maßnahmen fördern, welche die Kraft unserer Gesellschaft aufgreift, um Lösungen für ein besseres und nachhaltigeres Blankenese zu erarbeiten. Partner können dabei einzelne Bürger, unsere Schulen und Vereine, die Kirchen und sonstige lokale Initiativen sein.
Zur Zeit sind folgende Projekte mit der Unterstützung der Gruppe Nachhaltige Mobilität am Laufen: Fahrradwege der Zukunft und Schulwegsicherung und Demokratie.
Außerdem arbeitet diese Gruppe am Projekt “Nähe. Aufbauende Demokratie, Nachhaltigkeit und Behördenbeteiligung” in Kooperation mit dem Zukunftsrat Hamburg, und nimmt auch am Arbeitskreis “Aufbauende Demokratie, Mehr Demokratie, e. V.” teil.